Sinead O’Connor:
Gibt in Sachen Miley keine Ruhe

sinead-o-conner-bng-gr

Sinead O’Connor lässt der Streit mit Miley Cyrus keine Ruhe. Die Sängerin hat ihren mittlerweile vierten offenen Brief an ihre junge Kollegin geschrieben, in dem sie sich nun darüber beschwert, dass die 20-Jährige sie am Montag, 7. Oktober, in der amerikanischen „Today Show“ als „verrückt“ bezeichnet hat.

In dem langen Facebook-Post schreibt die 46-Jährige: „Du hast in Matt Lauers Show (in der du mich wieder einmal ‚verrückt‘ genannt hast) gesagt, dass du nicht verstehst, warum ich wütend auf dich bin. Mein Problem ist deine Antwort auf meinen ersten Brief.“

In ihrem ersten Brief warnte O’Connor die Skandalnudel, sich nicht für ihre Plattenfirma zu „prostituieren“. Daraufhin postete Cyrus Tweets ihrer Kollegin, in denen sie vor zwei Jahren ihre Selbstmordabsichten öffentlich machte. Zudem verglich sie die „Nothing Compares 2 U“-Interpretin mit Schauspielerin Amanda Bynes, die derzeit in einer Psychiatrie behandelt wird. Daraufhin forderte O’Connor Cyrus mehrmals auf, sich bei ihr zu entschuldigen – so auch in ihrem neuesten Brief.

„Ich würde wirklich wollen, dass du dich bei mir und Amanda Bynes entschuldigst, dafür dass du uns weiterhin wegen Amandas psychischer Probleme und meiner  Selbstmordgedanken beleidigst“, schreibt sie und fügt hinzu:

„Als Ergebnis von dem, was du getan hast, haben mir viele Leute geschrieben, die mich dazu aufrufen, Selbstmord zu begehen. Zum Glück bin ich eine starke Person. Und ich habe vier Kinder, deren Leben zerstört werden würden, wenn ich unter der Beleidigung, der du mich aussetzt, zusammenbrechen würde.“

Weiter erklärt O’Connor, dass sie mit ihrem ersten Brief lediglich mütterlichen Rat geben wollte und an einem „Krieg“ nicht interessiert sei.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von Hirsch Heinrich

Speak Your Mind