Claudia Pechstein:
Training statt Weihnachtsfreuden?

Die Weihnachtsfeiertage bedeuten für die meisten Menschen in unseren Breiten Geschenke und drei Tage lang lecker schlemmen. Bei Leistungssportlern sieht die Sachen allerdings etwas anders aus, besonders, wenn die Olympischen Spiele ihre Schatten voraus werfen.

Eisschnellläuferin Claudia Pechstein kann davon ein Lied singen. Gegenüber TIKonline.de erklärt sie: „Als Sportler hat man an solchen Tagen eine nicht ganz so entspannte Zeit, wie als Nichtsportler. Man darf auch nicht drei Gänse und zehn Klöße dazu essen. das passt nicht so unbedingt in den Plan, vor allem, weil Olympia vor der Tür steht.“

Und Pechstein verzichtet nicht nur auf den Gänsebraten: „Bei mir persönlich wird am Weihnachtstag natürlich auch trainiert und auch an den Feiertagen. Es ist also nicht ganz so entspannt, wie für einen Nichtsportler“, gesteht sie. Der Besuch bei der Familie fällt da natürlich etwas spärlicher aus als üblich.

„Ich komme entweder vom Training und gehe danach zur Familie, oder gehe erst zur Familie und hinterher noch trainieren, das ist unterschiedlich, aber das gehört natürlich dazu.“

Klar, dass bei dem ganzen Verzicht am Ende eine Medaille stehen soll. „Mein großer Traum ist in Sotschi die zehnte olympische Medaille zu holen“, so Pechstein. Doch das ist nicht der einzige Wunsch der Sportlerin. Strahlend erklärt sie: „Und natürlich ist auch ein ganz großer Traum, weiter glücklich mit meinem Schatz zusammen zu sein. Viele, viele, viele Tausend Jahre.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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