Chloe Moretz:
Selbstbewusstsein war ein Problem

Chloe Mortez

Für das Remake des Horrorfilms „Carrie“ aus dem Jahre 1976 schlüpfte die 16-jährige Chloe Moretz in die Rolle der Carrie White, eine schüchterne Teenagerin, die oftmals unter Mobbingattacken ihrer Schulkameraden zu leiden hat. Im Zuge der Dreharbeiten musste Regisseurin Kimberley Peirce die junge Schauspielerin oftmals dazu drängen, sich für die Rolle von ihrem Selbstvertrauen zu lösen.

„Als ich Chloe traf, sagte ich: ‚Du bist so selbstbewusst und ich weiß nicht, wie ich das ändern kann'“, erzählt die Regisseurin. „Du willst niemanden, der einfach weniger selbstbewusst spielt. Ich habe einfach immer wieder gesagt: ‚Wir müssen dir das abgewöhnen.'“

Im Film spielt Moretz neben Julianne Moore, die ihre überfürsorgliche Mutter Margaret White verkörpert. Die erfahrene Schauspielerin erzählt, dass sie eine gewisse „Verantwortung“ gehabt habe, dafür zu sorgen, ihrer Schauspielkollegin zu helfen und eine Verbindung aufzubauen.

„Chloe ist eine sehr authentische Person und es ist perfekt, dass sie Carrie spielt. Sie ist aktuell an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sich vieles ändert“, erklärt Moore. „Sie ist ihrer Mutter außerdem wirklich sehr nah. Das hat es für mich einfacher gemacht, weil sie diese Mutter-Tochter-Beziehung erforschen möchte. Als ihre Kollegin habe ich mich dafür verantwortlich gefühlt, ihr dabei zu helfen, dass sie sich dabei wohl fühlt.“

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von Hirsch Heinrich

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