Scarlett Johansson:
Superbowl-Werbung verboten

Scarlett Johansson

Am Sonntag steigt in New York die größte Sporteinzelveranstaltung der Welt, der Superbowl. Wie jedes Jahr wird nicht nur das Spiel zwischen den Denver Broncos und den Seattle Seahawks mit Spannung erwartet, auch die Werbe-Clips in der Halbzeitpause haben Mittlerweile ihre Fans.

Auf einen Clip werden sie allerdings vergeblich warten: den der israelischen Firma Sodastream, für den Scarlett Johansson vor der Kamera stand und der extra für dieses Event produziert wurde. Der wurde nämlich von den Veranstaltern kurzerhand verboten.

In dem 30 Sekunden langen Filmchen erklärt die Hollywood-Schönheit zunächst in einen weißen Laborkittel gehüllt, wie sie mit dem Produkt der Firma täglich die Welt rettet, gefolgt von der Frage, wie man die Botschaft noch weiter verbreiten könne.

Daraufhin streift sie ihren Kittel ab und beginnt in einer schicken Abendrobe lasziv dreinblickend an ihrem Drink zu nuckeln.

Wer nun denkt „Die prüden Amis wieder …“ liegt in diesem Fall falsch. Stein des Anstoßes waren keineswegs die „aufreizenden“ Bilder, sondern vier kleine Worte, die Johansson am Schluss der Werbung in die Kamera haucht: „Sorry, Coke and Pepsi.“

Die beiden Brausehersteller gehören zu den Großsponsoren des Superbowl

Sein Ziel erreicht hat der Clip aber dennoch. Im Internet ist er zu einem echten Hit geworden, im Werbeblock des Superbowl wäre das wohl nicht gelungen.

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von Hirsch Heinrich

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