Verona Pooth:
Liebt ihre Mutter

Franjo, Diego und Verona Pooth (Foto: HauptBruch GbR)

Verona Pooth soll Gerüchten zufolge seit mehr als zehn Jahren mit ihrer Mutter Luisa Feldbusch zerstritten sein. Die gebürtige Bolivianerin nimmt nun in einem Interview zu den Spekulationen Stellung.

Sie berichtet „RTL“: „Ich liebe meine Mutter und ich hatte mein ganzes Leben eine tolle Mutter an meiner Seite. Auch heute noch, nur ist sie inzwischen viel älter geworden und wird bald 80. Das ist ein Alter, wo viele Menschen einfach erkranken. Und das ist bei ihr auch der Fall – inzwischen hat sie Demenz.“

Am Anfang fiel es allen Familienmitgliedern leicht, mit der Erkrankung der ehemals selbstständigen Friseurin umzugehen. In den letzten zehn Jahren verschlechterte sich ihr Wesenszustand jedoch zunehmend. Da Luisa Feldbusch immer eine sehr selbstständige Frau war, wünschte sie sich, diesen Lebensstil beizubehalten. Pooth, die mit dem Unternehmer Franjo Pooth verheiratet ist, kaufte ihrer Mutter daraufhin eine Eigentumswohnung in ihrer Heimatstadt Hamburg.

Jedoch kam der Tag, an dem Feldbusch nicht mehr alleine leben konnte. Die 45-Jährige schildert den Schock-Moment: „Ich habe einen Anruf bekommen, dass meine Mutter drei Tage in ihrer Wohnung auf dem Fußboden lag, ohne dass sie was zu essen und zu trinken hatte und nur ganz knapp überlebt hat. Ich bin sofort nach Hamburg und dann sagte dieser junge Arzt zu mir: ‚Sie wissen, dass ihre Mutter Demenz hat?'“

Im April 2012 zog die Rentnerin in ein komfortables Pflegeheim in Hamburg um. Die Boulevardpresse habe die Erkrankung der Demenzkranken ausgenutzt, um negative Schlagzeilen zu veröffentlichen, beispielsweise, dass Verona Pooth ihre Mutter nicht zur Hochzeit im Jahr 2005 eingeladen habe. Die zweifache Mutter äußert sich dazu:

„Natürlich wollte ich, dass sie [Luisa Feldbusch] kommt. Natürlich war an meinem Ehrenplatz ein Teller für sie gedeckt. Aber sie konnte nicht kommen.“ Nun ist die Ex-Frau von Dieter Bohlen erleichtert, die Wahrheit erzählen zu können: „Es ist so, als hätte sich ein riesigen Knoten in mir gelöst. Aber nicht, weil ich niemanden zum Sprechen habe, sondern ich habe jetzt etwas gerade gestellt, was meine Seele sehr belastet.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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