Peaches Geldof:
Geldof-Tochter tot aufgefunden

Peaches Geldof (Foto: HauptBruch GbR)

Peaches Geldof ist tot. Die 25-jährige Tochter von Musiker Bob Geldof und Paula Yates, starb laut Berichten der „BBC“ am 7. April in der Nähe von Wrotham in der englischen Grafschaft Kent.

Ein Krankenwagen sei zu der Adresse gerufen worden und kurze Zeit später soll das Model von den eintreffenden Sanitätern für tot erklärt worden sein. In einem offiziellen Statement der Polizei Kent heißt es: „Momentan sieht alles nach einem unerwarteten und sehr plötzlichen Todeseintritt aus.“

Vater Bob Geldof sagte gegenüber der „BBC“: „Wir sind unglaublich geschockt. Sie war die wildeste, lustigste, cleverste, schlauste und verrückteste von uns allen. Was für ein schönes Kind. Wie ist es möglich, dass wir sie nie wieder sehen werden? Wie soll man das aushalten?“

Peaches Geldof hinterlässt zwei Söhne – Astala, der am 21. April zwei Jahre alt wird, und Phaedra, der am 24. April seinen ersten Geburtstag feiert. Das Model war seit September 2012 mit Thomas Cohen verheiratet, dem Sänger der Londoner Band S.C.U.M. Sie gaben sich in einer Kirche in Davington das Ja-Wort, in der vor fast 14 Jahren auch die Trauerfeier für Geldofs verstorbene Mutter Paula stattfand. Sie starb im September 2000 an einer Überdosis als ihre Tochter Peaches gerade einmal 11 Jahre alt war.

In einem Interview mit dem Magazin „Elle“ im Jahr 2012 gab Peaches zu, dass sie immer noch mit dem Verlust ihrer Mutter zu kämpfen habe:

„Ich kann mich gut an den Tag erinnern, an dem meine Mutter starb und es ist immer noch schwer, darüber zu reden. Ich habe es bisher immer verdrängt. Ich bin einem Tag nach dem Tod meiner Mutter schon wieder zur Schule gegangen, weil mein Vater die Einstellung hatte: ‚Ruhig bleiben und weiter machen‘. Also bin ich zur Schule und habe so getan, als sei nichts passiert. Aber es war etwas passiert. Ich trauerte nicht. Ich habe auf ihrer Beerdigung nicht geweint. Ich konnte keine Gefühle ausdrücken, weil ich wie taub war. Erst im Alter von 16 Jahren habe ich angefangen, um meine verstorbene Mutter zu trauern.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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