Proteste bei Til Schweigers Filmpremiere:
Was wollten die Demonstranten?

Zwischenfall bei der Premiere von „Honig im Kopf“ am Potsdamer Platz in Berlin. Während Til Schweiger gerade munter posierte, stürmte eine Gruppe Studenten mit Transparenten den Teppich.

Erst recht spät konnten Security-Männer die Demonstranten stoppen. Da hatten sie schon den etwas verdutzten Schauspieler quasi umzingelt. Später sahen man sogar die Polizei am Rande der Premiere eingreifen. Til blieb eher gelassen, nahm eine Demonstrantin sogar schützend in den Arm.

Aber wer waren die Protestler? Es handelte sich um Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Die Filmhochschule sitzt auch am Potsdamer Platz. Die Studenten fordern ein Mitspracherecht bei der Wahl ihres neuen Präsidenten.

Schweiger kommentierte die Aktion, er hätte lieber nackte protestierende Femen-Frauen gesehen. Na zum Glück waren es keine wirklich bösen Menschen. Dann wäre solch ein Sturm auf den roten Teppich vielleicht nicht so friedlich ausgegangen.

Til Schweiger und Demonstranten (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Monika Haupt

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