Guido Maria Kretschmer:
Über Erfolg, Wünsche und die Olympia-Entscheidung

Guido Maria Kretschmer (Foto: HauptBruch GbR)

Da wird Guido Maria Kretschmer aber enttäuscht gewesen sein, als der Deutsche Olympische Sport Bund DOSB gestern die Empfehlung ausgesprochen hat, Hamburg als Kandidat für die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 ins Rennen zu schicken. Kretschmer hätte lieber Berlin gesehen.

Gegenüber TIKonline.de erklärte er kürzlich noch voller Hoffnung: „Berlin soll weiterhin gut vorne sein und vielleicht sogar die Olympiade bekommen. Da würde ich mich freuen.“

Aber viel Zeit sich zu grämen hat der Modemacher nicht. Sein Terminkalender ist bestens gefüllt mit TV-Auftritten, roten Teppichen und seinem Job als Designer. Dieses Pensum durchzuhalten sei eigentlich gar nicht so schwer, so Kretschmer. „Einfach weiter arbeiten, früh genug aufstehen, nicht so viel trinken wenn es geht und früh genug nach Hause gehen, das ist glaube ich auch das Motto.“

Zudem sieht er viele der Veranstaltungen nur bedingt als Arbeit an. „Es ist ein bisschen mehr Vergnügen statt Kür“, muss er zugeben.

Durch seine lange Karriere hat er da sicherlich einige Erfahrungen sammeln können. Allen, die es ihm karrieretechnisch gleichtuen wollen, kann Kretschmer nur eins wärmstens ans Herz legen: „Ich glaube, man muss immer der bleiben, der man ist. Und wenn man abends ins Bett geht und denkt, ach ja es war ein guter Tag und ich habe mich nicht verloren, dann ist das vielleicht der einzige Tipp.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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