Rolling Stones:
Ermittlungen um den Tod von Brian Jones wieder aufgerollt

Der Tod des Rolling Stones-Gründungsmitgliedes Brian Jones, der 1969 tot in seinem Pool gefunden wurde, wird nach Jahren der Spekulation um die Todesumstände von der Polizei neu untersucht.

Wie die Polizei laut „AP“ in einem Statement sagte, wird der Fall wegen neuer Dokumente, die der Journalist Scott Jones vorgelegt hat, wieder aufgerollt. Damals kamen die Beamten zu dem Schluss, dass der Gitarrist einem Unfall unter Drogen- und Alkoholeinfluss zum Opfer fiel.

Die Dokumente deuten nun aber auf ein Tötungsverbrechen hin. Diese Hinweise sind allerdings nicht neu. Schon 1994 wurde in zwei Büchern behauptet, Jones sei von dem Bauarbeiter Frank Thorogood umgebracht worden. Dies habe Thorogood dem Stones-Roadmanager Tom Keylock auf seinem Sterbebett anvertraut.

Thorogood und Jones sollen seit längerer Zeit ein sehr gespanntes Verhältnis gehabt haben.

Auch Janet Lawson, die den Leichnam von Jones entdeckte, hatte der „Mail on Sunday“ im November gesagt, dass sie gesehen habe, wie Jones und Thorogood sich an dem Tag am Pool gestritten hatten und der Bauarbeiter kurze Zeit später am ganzen Leib zitternd ins Haus gekommen sei. Die Polizei hätte ihr damals aber die Worte im Munde umgedreht, weswegen dieser Fakt nicht in ihrer Aussage auftaucht.

Warum die Ermittlungen erst jetzt wieder aufgenommen wurden, wollte die Polizei nicht bekannt geben.

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Foto(s): © Universal Music

von TIKonline.de

Comments

  1. KrizCharter says:

    Da wurde wieder scheinbar viel vertuscht. Schade, dass das solange her ist. Wenn da mal nicht Korruption in der Justiz im Spiel war! (?)

  2. Mick Jagger ist aber wohl nicht der Mörder, was???

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