Anna-Maria Zimmermanns Zustand stabilisiert sich. Die Sängerin, die am 24. Oktober bei einem Hubschrauber-Absturz, der sich beim Landeanflug in der Nähe von Paderborn ereignete, lebensgefährlich verletzt und von Ärzten einer Bielefelder Klinik in ein künstliches Koma versetzt worden war, soll zum ersten Mal seit dem schweren Unfall die Augen geöffnet und Zeichen der Besserung gezeigt haben, wie auf ihrer Webseite zu lesen ist.
Es könne trotzdem noch mehrere Tage dauern, ehe die Ärzte sie aus dem Koma holen können. Allerdings können die Ärzte eine beruhigende Nachricht überbringen: „Sie hat zwischenzeitlich die Augen geöffnet und bewegt. Das ist ein gutes Zeichen.“ Weiter erklärten sie, die Chancen, dass die 21-Jährige „das gut übersteht“, lägen bei 55 Prozent. Die Familie sei froh darüber, dass Zimmermann lebt, schwebe aber auch „zwischen Tränen und Verzweiflung“, heißt es weiter.
Die Sängerin war 2006 durch die TV-Castingshow ‚Deutschland sucht den Superstar‘ bekannt geworden und war am Sonntag auf dem Weg zur Disco Kuhrausch in Altenbeken, wo ihr der „Ballermann Award“ hätte überreicht werden sollen. Der Hubschrauber befand sich bereits im Landeanflug, als er Baumwipfel gestreift haben soll und es daraufhin zum Absturz auf einen Feldweg kam.
Mallorca-König Jürgen Drews, der ursprünglich neben der jungen Preisträgerin in dem Hubschrauber hätte sitzen sollen, aber in letzter Minute abgesagt hatte, zeigte sich bestürzt über den Unfall und sagte in einem Interview am Dienstag, 26. Oktober: „Ich hoffe nicht nur, dass sie überlebt, aber davon gehen wir jetzt mal aus. Ich hoffe auch, dass sie unbeschadet aus dieser ganzen Geschichte raus kommt.“
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Foto(s): © Stefan Lemanski
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