Eva Padberg:
„Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben!“


Leuchtende Kinderaugen, eine strahlende Sonne und eine gut aufgelegte Eva Padberg bestimmten das Bild bei der Präsentation der UNICEF-Weihnachtskarten in der Niederlassung des Landes Baden-Würtemberg in Berlin.

Das Model zeigte sich in ihrer Funktion als UNICEF-Botschafterin bei dem Termin und schien von den vielen strahlenden Augen der Kinder selbst Lust auf Familienplanung bekommen zu haben. TIKonline.de verriet sie im Interview:

„Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben. Wie viele weiß ich jetzt noch nicht, dass muss ich dann beim ersten Mal sehen, wenn es dann mal irgendwann soweit ist. Aber auf jeden Fall! Also ich bin auch aufgewachsen mit zwei Schwestern, und meine Schwester hat Kinder und im Freundeskreis haben wir Kinder. Und das ist einfach schön. Das bringt einfach noch mal eine ganz andere Qualität irgendwo ins Leben. Es sind dann halt andere Dinge wichtig, und das ist halt schön.“

Natürlich stand aber die Präsentation der neuen Weihnachtskarten von UNICEF im Vordergrund. Mit fünf Kindern aus einer Schule in Charlottenburg und der stellvertretenden UNICEF-Vorsitzenden Ann-Kathrin Linsenhoff posierte Padberg in einer dreidimensionalen Popup-Karte. Im Interview verriet Padberg, dass ein Leben im Luxus für sie Verpflichtung sei, sich in ärmeren Ländern einzusetzen:

„Sinn von solchen Reisen ist es ja, zu zeigen, in welchen Verhältnissen Kinder leben. Also ich war jetzt hauptsächlich in Afrika, einmal in Ruanda und einmal in Burkina Faso, um halt wirklich den Leuten hier, denen es halt gut geht, zu zeigen, wie das für die Kinder in Afrika ist, oder in großen Teilen von Afrika.“ Einfach sei es allerdings nicht gewesen, in diesem Umfeld zu sein, in der „nur Armut herrscht, und wo die Menschen immer nur an das Überleben denken müssen und nicht noch, nie, an schöne Dinge, sondern immer nur daran, was esse ich als nächstes oder wie komme ich an meine nächste Mahlzeit.“

Trotzdem seien ihre Reise eine große Inspiration für sie gewesen. Besonders beeindruckt habe sie, wie positiv um mit wie viel Hoffnung die Menschen dort ihr Leben meistern. „Also das ist ja nicht so, als ob die irgendwie negativ oder depressiv in ihrer Hütte sitzen. Sondern sie wollen ja was an ihrem Leben ändern und brauchen aber unsere Hilfe dafür. Und deshalb sind solche Sachen ganz wichtig. Den Menschen in Deutschland mal zu zeigen, wie man auch anders leben kann.“

Padberg wird selbst UNICEF-Weihnachtskarten an ihre Familie verschicken und forderte alle auf, an den Ständen Karten zu kaufen. „Hingehen!“, so ihre Forderung an alle.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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