Steven Tyler:
Hat er sich zu viel vorgenommen?


Aerosmith-Bassist Tom Hamilton ist davon überzeugt, dass sich Frontmann Steven Tyler mit seiner Funktion als Juror bei ‚American Idol‘ zu viel vorgenommen hat.

Aerosmith-Bassist Tom Hamilton ist davon überzeugt, dass sich sein Frontmann, der seit letzten Jahr auch als Juror für die Talent-Show ‚American Idol‘ – die amerikanische Version von ‚Deutschland sucht den Superstar‘ – tätig ist, übernommen hat.

In diesem Jahr soll noch eine neue Platte der ‚Love In An Elevator‘-Band auf den Markt kommen, doch Hamilton fürchtet, dass Tyler es nicht schafft, alle Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen. „Steven betont immer wieder, dass er alles zeitlich so geplant hat, dass außerhalb der Show auch Zeit bleibt, um an der Platte zu arbeiten. Er gibt sich viel Mühe, alle immer wieder daran zu erinnern, aber hoffentlich klappt das auch so“, meint Hamilton im Gespräch mit ‚RockAAA.com‘.

„Es gibt viel Ungewissheit darüber, was passieren wird, aber so war es bei uns schon immer. Steven ist ein unglaublicher Typ mit einer Ich-kann-alles-Einstellung. Aber hier hat er sich etwas Großes vorgenommen und ich freue mich, darauf zu sehen, wie er damit klar kommen wird.“

Tyler selbst hatte jüngst in einem Interview mit der deutschen Ausgabe des ‚Rolling Stone‘ erklärt, dass nicht er es sei, der die Arbeit an einem neuen Album verzögere, sondern dass das Problem bei seiner Band liege. „Ich versuche, die Jungs zu motivieren“, erklärte er und fügte in Bezug auf Gitarrist Joe Perry hinzu: „Wir haben aber Probleme, Joe dingfest zu machen. Ich weiß einfach nicht, wo er steckt.“ Auf Twitter verkündete er derweil jüngst: „Will endlich neuen Aero-Scheiß hören …“

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Foto(s): © Sony BMG

von TIKonline.de

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