Kurt Cobain:
Als Statue verewigt

Eine Statue im Gedenken an den verstorbenen Nirvana-Sänger Kurt Cobain wurde am 5. April in seiner Heimatstadt Aberdeen enthüllt.

Die Statue, die von den Künstlern Kim und Lora Malakoff errichtet wurde, ist eine zweieinhalb Meter große Version der Fender Jag-Stang-Gitarre, die der Nirvana-Sänger, der sich am 5. April 1994 das Leben nahm, selbst entworfen hat.

Lora erklärt gegenüber ‚Q 13 Fox‘: „Ich bin nur kurz nach Kurt Cobains Tod nach Aberdeen gezogen. Und ich war immer überrascht davon, dass es hier nichts gibt, das an ihn erinnert. Ich habe immer gehofft, dass es etwas geben würde. Wenn eine Generation geht und eine andere übernimmt, verändern sich die Dinge. Das ist das, was mit Kurt Cobain hier passiert ist.“

In die Statue wurde eine Textzeile des Nirvana-Songs ‚On a Plain‘ eingraviert, in der es heißt: “One more special message to go / and then I’m done and I can go home.”

Die Skulptur befindet sich in einem Park in der Nähe der Young Street-Brücke, wo Cobain als Jugendlicher viel Zeit verbrachte. Die Brücke wurde von ihm außerdem in dem Song ‚Something in the Way‘ erwähnt, weshalb viele Fans noch heute zu ihr pilgern.

Bereits 2005 schaffte es die Kurt Cobain Memorial Foundation genug Geld zu sammeln, um neben dem Ortsschild der Stadt ein Schild anzubringen, auf dem es wie in der Single der Band aus dem Jahr 1992 heißt: ‚Come as You Are‘.

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Foto(s): © Universal Music

von TIKonline.de

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