Catherine Zeta-Jones:
Empfindet ihre Schwäche nicht als Schande

Die walisische Schauspielerin hatte sich vor zwei Wochen in das Silver Hill Hospital in Connecticut begeben, um sich dort wegen ihrer psychischen Probleme behandeln zu lassen. Bei der Ehefrau von Michael Douglas war eine manische Depression diagnostiziert worden und nun spricht die Schöne erstmals offen darüber, dass sie keinen Grund dafür sehe, nicht ehrlich mit dem Thema umzugehen.

Dem ‚People‘-Magazin berichtet sie: „Das ist eine Störung, die Millionen von Menschen haben und ich bin eine von ihnen. Wenn mein Geständnis, dass ich unter der Störung leide, dazu beigetragen hat, dass sich nur ein einziger Mensch Hilfe sucht, dann ist es das wert.“

Weiter erklärt die 41-Jährige, die auch deshalb an der Krankheit leiden soll, weil die Sorge um ihren an Krebs erkrankten Mann sie so sehr mitnahm: „Es gibt keinen Grund, leise zu leiden und es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen.“

Dass sie Hilfe benötige habe die Aktrice indes gemerkt, als sie mit den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film ‚Playing the Field‘ beschäftigt gewesen war. „Die einfachsten Dinge waren schon anstrengend, wie zum Abendessen rauszugehen“, berichtet ein enger Freund der Schauspielerin. „Ein kleines Stück von ihr war abgebrochen. Es war schwer, das mit anzusehen, weil ich weiß, wie sehr sie sich bemüht hat.“

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von TIKonline.de

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