Samuel L. Jackson:
Nimmt auch Drehbücher mit Fingerabdrücken

Der Schauspieler, der ab dem 18. August in dem Film ‚Captain America‘ im Kino zu sehen ist, genießt sein Leben als Hollywood-Star in vollen Zügen.

Auch nach vielen Jahren im Showbusiness mache ihm sein Job noch immer Spaß, verrät er dem ‚Playboy‘ im Interview. „Wer mir vorwirft, ich sei ein Workaholic, ist nur neidisch auf meinen Erfolg“, stellt er fest.

Trotzdem haben die knapp 140 Filme, in denen der Star im Laufe seiner Karriere zu sehen war, auch einiges an Geld eingebracht und seine Familie werde „in diesem Leben wohl kaum mehr Geldprobleme haben“, versichert der 62-Jährige, der aus dem Bundesstaat Tennessee stammt und sich freut, dass er auch als farbiger Schauspieler gute Rollen angeboten bekommt. „Gott sei Dank haben die Rassenvorurteile in den USA in den letzten Jahren etwas abgenommen – und ich weiß wovon ich rede: immerhin bin ich in Tennessee, der Heimat des Ku-Klux-Klans, aufgewachsen.“

Ab und an, so gesteht der Star, profitiere er jedoch auch davon, dass andere Größen der Branche das eine oder andere Drehbuch abgelehnt hätten, das ihm dann angeboten werde. „Lieber Drehbücher mit den Fingerabdrücken von Denzel Washington oder Morgan Freeman drauf als den Schrott, den man mir früher angeboten hat“, sieht er die Sache jedoch pragmatisch.

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von TIKonline.de

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