Woody Allen:
Gegner der Realität

Woody Allen ist froh, dass er der Realität durch seine Filme entfliehen kann. Der Regisseur sieht seine Werke als Möglichkeit, sich der Realität zu entziehen und gesteht: „Ich war immer schon ein entschiedener Gegner der Realität.“

Der 75-Jährige geht im Gespräch mit der Zeitschrift „Cinema“ sogar noch weiter und behauptet: „Die menschliche Existenz ist doch ziemlich furchtbar und grausam. Wenn sich irgendwo eine Gelegenheit bietet, der Wirklichkeit zu entfliehen, dann bin ich dabei“.

Für seinen neusten Streifen, der den Titel „Midnight in Paris“ trägt und am 18. August in den Kinos anläuft, setzte er auf die französische First Lady Carla Bruni, mit der er wunderbar zusammenarbeiten konnte. „Nichts davon ist wahr“, wischt er die Gerüchte beiseite, es habe bei den Dreharbeiten Probleme mit ihr gegeben. „Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.“

Vor Kurzem enthüllte der dreifache Oscar-Preisträger, welcher Typ Frau es ihm besonders angetan habe. „Eigentlich stehe ich auf Frauen vom Typ Marilyn Monroe. Und ich stehe auf die typischen B-Movie-Girls, Frauen wie die Erpresserinnen aus den Film Noirs. So richtig böse und billig“, gestand er im Interview mit Tele 5, betonte jedoch: „Aber zu mir müssen sie natürlich nett sein.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. Dass der in seiner eigenen Welt lebt war mir schon lange klar.Anders kann man solche Filme nicht machen.

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