Mila Kunis:
Der Erfolg steigt ihr nicht zu Kopf

Mila Kunis gibt zu, dass es ihr schwer fällt, sexy zu sein. Die schöne Schauspielerin, die zusammen mit Justin Timberlake ihren neuen Film „Freunde mit gewissen Vorzügen“ drehte, sieht sich selbst nicht als Sexsymbol.

Nach eigenen Angaben gibt sie sich am Set so viel Mühe wie möglich, wenn es um intime Szenen geht, denn sie hasst es, wenn Schauspielerinnen diese nicht überzeugend rüberbringen. Dazu erklärt sie: „Ich bin nicht sehr gut darin, sexy zu wirken. Es gibt so viele Schauspielerinnen, die auf der Leinwand nicht überzeugend echt wirken“, so die Actrice.

„Sie spielen total unglaubwürdig, alles wirkt sehr aufgesetzt. Man kann förmlich fühlen, wie sie um die Kamera buhlen. Es ist so, als würde mich ihr Gesicht missbrauchen und ich weiß, dass ich das so nicht machen will.“

Die 28-jährige Kunis ist auch im echten Leben für ihre Bodenständigkeit bekannt. Mit sieben Jahren kam sie mit ihren Eltern, russischen Einwanderern, nach Amerika, wo sie in bescheidenen Verhältnissen aufwuchs.

In einem Interview mit der englischen „Times“ sagt sie: „Ich bin seit meinem neunten Lebensjahr Schauspielerin. Der Erfolg kam nicht über Nacht und ich habe nicht das Gefühl, in einer Seifenblase zu leben. Ich lebe ein ganz normales Leben.“

Sie fügt hinzu: „Meine beiden besten Freundinnen sind Zahnärztin und Lehrerin. Wir reden jeden Tag miteinander. Sie arbeiten beide nicht im Showgeschäft und wir alle wissen den echten Wert eines Dollars noch zu schätzen.“

Kunis bekundet, die Schattenseiten der Berühmtheit aus erster Hand erfahren zu haben. Sie hat erlebt, wie schnell der Ruhm einigen Stars zu Kopf gestiegen ist.

Sie sagt: „Ich habe gesehen, wie Leute lebendig aufgefressen wurden. Es passiert oft. Ich glaube, Schauspieler verlieren sich irgendwann selbst aus den Augen. Was ich arbeite, ist nicht wer ich bin.“

Freunde mit gewissen Vorzügen“ kommt am 8. September in die Kinos.

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von TIKonline.de

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