Jennifer Aniston:
Anspruchsdenken ist schädlich

Jennifer Aniston will auch in Zukunft ihren Erfolg nicht als selbstverständlich hinnehmen. Die US-Schauspielerin durfte im Juli ihre Hand- und Fußabdrücke vor dem Grauman’s Chinese Theatre in Hollywood hinterlassen und gesteht nun, dass diese Ehrung ein surrealer Moment für sie war, da sie sich bis heute nicht an ihren Erfolg gewöhnt habe.

„Das hat mich total umgehauen!“, verrät die Blondine im Interview mit dem amerikanischen „Glamour“-Magazin. „Das war ein Meilenstein meiner Karriere, was surreal ist, denn ich bin ja noch ganz am Anfang“, ist sie überzeugt und beteuert: „Ich habe dieses Gefühl nie verloren, dass ich denke: ‚Oh Gott, ich hoffe, dass ich diesen Job bekomme!‘ Ich will mich niemals zu sehr an all das gewöhnen, denn sobald eine Art von Anspruchsdenken einsetzt, ist man dem Untergang geweiht.“

Vor dem Älterwerden graut es Aniston indes wenig, denn mit 42 Jahren, so enthüllt sie, fühle sie sich so gut wie nie.

„Ich fühle mich auf dieser Seite der 40 so wie ich mich mit 25 hätte fühlen sollen: in meinem Körper und meinem Herz glücklich, mit meinem Leben zufrieden und sorglos, auch in Anbetracht jeglicher Hindernisse, die sich mir in den Weg stellen“, umschreibt sie ihr Lebensgefühl.

Bereits früher machte die Darstellerin klar, dass es ihr nichts ausmache, die 40 überschritten zu haben. So sagte sie: „Älter zu werden bedeutet wohl, sich mit seinem Körper und seiner Haut wohler zu fühlen und sich besser damit zu fühlen, wer man ist. Man hat mehr diese ’scheiß drauf‘-Einstellung. Wenn man in seinen Zwanzigern steckt, dann ist man so vorsichtig und kontrolliert und man achtet so viel auf alles, was man tut. Jetzt, so glaube ich, gibt es mehr Freiraum und Komfort und nichts ist wirklich schlimm, solange man Spaß hat und eine gute Zeit genießt.“

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von TIKonline.de

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