Moritz Bleibtreu:
Sein Sohn nimmt ihm Kraft

Moritz Bleibtreu bekommt durch seinen Sohn keine Energie. Der Schauspieler kann nicht verstehen, wenn Eltern behaupten, sie würden durch ihre Kinder an Energie gewinnen, da sein zweijähriger Sohn Daniel ihm die Kraft raube.

„Viele Leute sagen: ‚Ich bekomme alle meine Energie von meinen Kindern.’ Das ist bei mir nicht so. Da muss ich ehrlich sein: Mein Sohn nimmt mehr Kraft weg, als dass er sie mir gibt. Aus meinem Beruf ziehe ich meinen Antrieb und alles, was mich morgens aus dem Bett reißt“, gesteht er im Interview mit dem Magazin „in“.

Doch nicht nur um Antrieb zu bekommen will er nicht auf seinen Job verzichten. Denn schließlich muss der 40-Jährige auch Geld verdienen.

„Sobald du nur ganz bestimmte Arten von Kinofilmen machen willst, ist es nicht so leicht, in Deutschland zu überleben. Du freust dich schon, vernünftige Rollen zu bekommen, damit du deine Miete zahlen kannst.“

Auch wenn er nicht mit Existenzängsten zu kämpfen hat, gibt er dennoch zu, dass sein Leben nicht „übertrieben glamourös“ wäre, wenn er „Werbung komplett außen vor lassen würde“.

Ab morgen, 1. September, ist Bleibtreu in „Mein bester Feind“ im Kino zu sehen. Mit Rachel Weisz, Jude Law und Anthony Hopkins stand er außerdem für das Drama „360“ vor der Kamera, das am 12. September beim Filmfestival von Toronto vorgestellt wird.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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