Jason Statham:
Ist lieber realistisch

Jason Statham will keinen Superhelden spielen. Bekannt ist der 44-jährige Schauspieler zwar als Actionheld aus Filmen wie „Transformers“, „Crank“ und „The Expendables“, trotzdem kann er sich nicht vorstellen, einen Helden mit übermenschlichen Kräften darzustellen.

„Ich im Cape? Da habe ich keine Lust drauf“, gibt der Frauenschwarm im Interview mit „The Guardian“ zu. „Enge Strumpfhosen? Nein! Ich glaube nicht, dass das das Richtige für mich ist. Ich finde realistische Geschichten ansprechender, die sind nach meinem Geschmack.“

Bei der Wahl seiner Rollen legt Statham derweil immer Wert darauf, dass er in Filmen mitspielt, für die er auch selbst den Kinoeintritt bezahlen würde.

„Filme, bei denen ich denke: ‚Das würde ich mir als Kinobesucher und nicht als Schauspieler selbst anschauen’ – das ist die Art von Film, die ich liebe. Das ist die Art von Film, die ich aus egoistischen Gründen drehen möchte“, gibt er preis.

Dass er sich vor allem als Star actionreicher Blockbuster seinem Karriereende bewusst sein muss, weiß der Brite indes. Er erklärt: „Ich mache es, solange es anhält; solange die Leute mich noch sehen wollen. Nichts hält ewig, denke ich, aber man muss die Leute im Ungewissen lassen – obwohl: noch nicht mal das. Das Ziel ist es, unterhaltsame Filme zu machen. Und solange die Leute auf ihre Kosten kommen, kommen sie auch wieder; und wenn nicht, dann läuft halt dein Verfallsdatum ab.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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