Sarah Michelle Gellar:
Selbstwahrnehmung

Sarah Michelle Gellar sieht sich nicht gerne im Spiegel an. Die Schauspielerin, die 1997 durch die TV-Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“ bekannt wurde, gesteht, dass sie an einer körperdysmorphen Störung leidet, deren Betroffene sich um Mängel ihres Aussehens sorgen, was zu Angst und Depressionen führen kann.

„Ich bin eine Frau! Natürlich habe ich eine körperdysmorphe Störung“, verrät sie im Interview mit dem Magazin „Health“.

„Ich glaube, die meisten Frauen tun das. Ein befreundeter Makeup-Artist sagte einmal: ‚Ich glaube, ich habe dich noch nie in einen Spiegel blicken gesehen.’ Ich bin die ganze Zeit von ihnen umgeben, wenn man in der Maske sitzt, deshalb schätze ich, dass ich einfach diesen Mechanismus habe, durch den ich abschalte. Ab und zu, gucke ich rein und denke mir: ‚Warte mal, so sehe ich aus?’“

Gellar, die mit ihrem Gatten Freddie Prinz Jr. die zweijährige Charlotte großzieht, fügt aber auch hinzu, dass ihre Tochter ihr bei ihrer Selbstwahrnehmung geholfen habe. „Ich muss mich einfach selbst daran erinnern, dass ich menschlich und eine Mutter bin.

Ein Elternteil zu sein, verändert die Eitelkeit zumindest ein kleines bisschen. Das muss es. Deine Prioritäten sind ganz anders. Ich bin nicht so kritisch mit meinem Körper, wie ich es früher war.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. die haben alle probleme

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