Morgan Freeman:
Niemals aufgegeben

Morgan Freeman hatte es zu Beginn seiner Karriere nicht unbedingt einfach und manchmal nichts zu essen. Der Hollywood-Star wird ab dem 15. Dezember in seinem neuen Film „Mein Freund, der Delfin“ zu sehen sein und darin die Rolle eines Arztes einnehmen.

Während der Schauspieler im Laufe seiner Karriere, die in den 60er Jahren begann, schon so manchen Part übernehmen durfte, hat er doch keine Traumrolle, behauptet er und gibt sich flexibel: „Eine persönliche Traumrolle habe ich nicht. Ich spiele, was man mir vorsetzt, meinetwegen auch einen Stein.“

Für seinen ersten Film stand der 74-Jährige 1964 vor der Kamera und erinnert sich im Gespräch mit „TV Movie“ daran, dass er damals eine harte Zeit durchlebte. „Anfang der 60er war ich so arm, dass ich manchmal drei Tage nichts zu essen hatte. Furchtbar“, blickt er zurück und verrät, dass es als Farbiger nicht einfach gewesen sei, Rollen zu bekommen. Aufgegeben habe er jedoch nicht, denn „jedes Mal, wenn ich aufgeben wollte, passierte etwas, dass mir Mut machte.“

In „R.E.D. – Älter, härter, besser“ mimte der Leinwand-Veteran 2010 einen gealterten Super-Agenten und überzeugte trotz seiner nicht mehr ganz jungen Jahre in den actionreichen Szenen. Ans Aufhören denkt der Haudegen trotz seines Alters nämlich noch lange nicht, macht er deutlich.

„Ich mag meine Arbeit und ich mag es, Geld zu verdienen. Also stehe ich vor der Kamera, bis ich nicht mehr aus dem Bett krabbeln kann.“ Anders als viele seiner Kollegen hat er jedoch nie ein Problem damit, auch wieder aus seinen Rollen hinauszufinden, behauptet er. „Schauspieler reden oft davon, wie betroffen sie sind und dass sie den Charakter nicht ablegen können. Das Problem habe ich nicht.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. gut das er weiter gemacht hat

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