Florence Welch:
Verpeilt, aber nicht verrückt

Florence Welch sieht sich nicht als verrückt, sondern schlecht organisiert. Die Sängerin der Band Florence And The Machine mag es gar nicht, wenn Medien sie als durchgeknallt darstellen.

Dies entspricht nach Meinung der 25-Jährigen nämlich nicht der Wahrheit. „Nein, das finde ich blöd. Journalisten, die Dinge schreiben wie ‚Florence ist nicht ganz dicht‘, geht es mehr um die eigene Eingebildetheit und eine griffige Geschichte als um die Wahrheit. Ich bin nicht verrückt. Nur sehr schlecht organisiert“, versichert die britische Musikerin im Interview mit „Morgenpost Online“.

Sowohl mit dem Debütalbum „Lungs“ als auch mit der neuen Platte „Ceremonials“ schafften es Florence And The Machine bis auf Platz eins der britischen Charts. Ob sie aufgrund ihres Erfolgs stolz auf sich ist, vermag Welch allerdings nicht einzuschätzen.

„Schwierig, sich da selbst gescheit einzuschätzen, oder? Mein Leben ist in den letzten zwei, drei Jahren zum Wirbelsturm geworden. Ab einem gewissen Punkt bekommt so eine Karriere ihr Eigenleben und du selbst musst nur noch funktionieren und zu den verabredeten Zeiten an den verabredeten Orten auftauchen“, erklärt sie und fügt hinzu, dass genau das ihr besonders schwerfalle, da sie eine verpeilte, impulsive, schusselige Tagträumerin, die ständig überall ihre Sachen liegen lässt“, sei.

„Auf der anderen Seite sind meine Eigenschaften wie gemacht fürs Kreativsein.“

Im März touren Florence And The Machine durch Europa und kommen auch für vier Konzerte nach Deutschland. So können sich Fans auf Auftritte in München (23. März), Berlin (24. März), Hamburg (25. März) und Köln (30. März) freuen. Zudem werden sie im Juni sowohl beim Hurricane als auch beim Southside Festival mit von der Partie sein.

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von TIKonline.de

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