Steven Spielberg:
Von der Angst getrieben

Steven Spielberg gesteht, dass er die Angst zum Arbeiten benötigt. Der Regisseur hat großen Spaß daran, die Arbeit an Projekten zu übernehmen, die ihn einschüchtern.

Am Drehort eines neuen Films sei er außerdem immer ausgesprochen nervös, gesteht er und verrät: „Die Angst treibt mich an. Jeder Film ist für mich immer angsteinflößend und jeder Tag, den ich mit den Dreharbeiten verbringe, ist für mich beängstigend. Ich brauche diese Angst, weil sie es ist, die mich antreibt, die Dinge zu erforschen. Sie treibt mich dazu an, immer nach neuen Variationen bekannter Dinge zu suchen.“

Vor Pferden, so verrät der Regisseur, habe er indes keine Furcht und hatte auch keine Probleme damit, für seinen neuen Film „War Horse“ mit den Vierbeinern zu arbeiten. In dem Streifen muss ein Junge mit ansehen, wie sein geliebtes Pferd von dem eigenen Vater verkauft wird, damit es an der Front des ersten Weltkriegs eingesetzt werden kann.

„Ich habe noch nie einen Film gemacht, in dem ein Pferd der Star war. Oder überhaupt ein Tier der Star war“, verrät er der britischen Ausgabe der „Vogue“.

„Meine 14-jährige Tochter ist Springreiterin und meine Ehefrau hat gerade erst mit der Dressur begonnen. Ich lebe also seit den vergangenen acht Jahren mit Pferden und sie waren seit den letzten 16 oder 17 Jahren ein Teil meines Lebens. Nachdem ich bei einem Film Regie geführt habe, der mit Pferden gedreht wurde, bin ich der Überzeugung, dass sie die intelligentesten Tiere sind, mit denen ich je zu tun hatte.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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