James Franco:
NYU eine Franco-freundliche Umgebung

James Francos Universitäts-Professor beschuldigt den Schauspieler, an seiner Entlassung schuld zu sein. José Angel Santana wurde letztes Jahr seines Dienstes an der New York University enthoben und behauptet nun, dass dies geschehen sei, da er dem 33-jährige Hollywood-Star eine schlechte Note in seinem Modul „Directing the Actor II“ gegeben hatte.

Angeblich habe Franco, der dort Film studiert, nämlich nur zwei von 14 Unterrichtsstunden wahrgenommen und somit nicht sein Pensum erfüllt. Nun verklagt Santana die Hochschule und verlangt seinen Job zurück.

„Die Uni tut alles, um eine Franco-freundliche Umgebung zu schaffen, das steht schon mal fest“, beschwert der Lehrer sich im Interview mit der „New York Post“. „Sie tut alles in ihrer Macht stehende, um sich bei James Franco einzuschmeicheln.“

Während er selbst bei seiner Notengebung ehrlich gewesen sei, ist Santana sich sicher, dass andere Uni-Professoren sich durch gute Noten bei Franco revanchierten. „Meiner Meinung nach wurde das Filmstudium an der NYU in eine Farce, die James Francos Zweck dient, und in ein Gut verwandelt, das erkauft werden kann“, lautet das harsche Urteil des 58-jährigen Dozenten.

So habe Franco unter anderem einen seiner anderen Professoren, Jay Anania, als Drehbuchautor und Regisseur für seinen Film „William Vincent“ angeheuert und im Gegenzug hevorragende Noten in dessen Modulen erhalten.

Weder die Universität, noch Franco selbst haben sich bisher zu den Anschuldigungen geäußert.

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von TIKonline.de

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