Kasabian:
Todesfantasien

Die Musiker von Kasabian können sich nicht vorstellen, ganz normal zu sterben. Frontmann Tom Meighan ist sich der Tatsache bewusst, dass viele Rocker oft schon jung und unter eher ungewöhnlichen Umständen sterben.

Wenn er es sich aussuchen könnte, dann würde er sein eigenes Ende gerne auf einem Jahrmarkt finden. „Ich kann mir vorstellen, in eine Achterbahn zu steigen und dann bei voller Fahrt raus zu fliegen“, sinniert der britische Rocker und ist sich sicher: „Das wäre eine ziemliche gute Art und Weise, die Welt zu verlassen – dein Adrenalin geht hoch und dann ist es vorbei. So sollte man abtreten.“

Auch sein Bandkollege, Serge Pizzorno, zieht es vor, auf außergewöhnliche Art und Weise die Welt zu verlassen: „Ich möchte etwas total Blödsinniges tun. Zum Beispiel ein Toaster in der Badewanne, oder ein Messer in den Toaster stecken, oder sowas.“

Meighan kommt daraufhin noch eine weitere Idee und er fügt hinzu: „Oder eine Herzattacke im Kino. Niemand würde es bemerken, weil alle lachen und Popcorn essen. Unglaublich.“

Gitarrist Pizzorno hat zudem auch zugegeben, dass er sogar manchmal Mordgedanken gegenüber Meighan hege, weil der Sänger ständig pfeifen würde. Dem „NME“-Magazin gegenüber beschwert er sich: „Es ist wie eine Krankheit. Er pfeift einfach alles: Melodien, Vogelgezwitscher. Manchmal möchte man ihm eine Handgranate an den Kopf werfen.“

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Foto(s): © Hamish Brown

von TIKonline.de

Comments

  1. na hoffentlich nicht so bald

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