Angelina Jolie:
Eastwood ist ihr Vorbild

Angelina Jolie nimmt sich ein Beispiel an Clint Eastwood. Die brünette Schauspielerin stand für ihren neusten Film „In the Land of Blood and Honey“ diesmal nicht vor, sondern hinter der Kamera.

Als Regisseurin orientierte sie sich dabei an der Arbeit ihres Kollegen Clint Eastwood, der schon seit Jahrzehnten als Filmemacher tätig ist. Mit diesem drehte sie den Thriller „Der fremde Sohn“, der 2008 in die Kinos kam. „In einem Film von ihm mitzuspielen, war eine großartige Erfahrung. Er hat mir viel beigebracht“, lobt sie den Leinwand-Veteranen im Gespräch mit TELE 5.

„An Clints Set ist man aufgehoben wie in einer Familie. Er arbeitet nur mit ganz besonderen Leuten zusammen. Man muss Talent haben, aber vor allem auch ein netter Mensch sein.“ Für Egokämpfe gäbe es unter Eastwoods Leitung deshalb keinen Platz, fährt Jolie fort und betont, dass sie sich den 81-Jährigen auch in finanzieller Sicht zum Vorbild nahm.

„Clint arbeitet außerdem ökonomisch, was ich auch musste, weil ich für meinen Film nur wenig Geld hatte“, so die Lebensgefährtin von Brad Pitt.

Obwohl sie sich nun nicht nur Schauspielerin, sondern auch Regisseurin nennen kann, betont Jolie, im Grunde vor allem Mutter für ihre sechs Kinder zu sein. „Wenn ich morgens aufwache, dann bin ich vor allem und hauptsächlich eine Mama“, meint sie und erklärt, dass sie ihren Beruf liebe und zu schätzen wisse. „Aber es ist nur ein kleiner Teil von dem, was in der Welt passiert und diese Perspektive habe ich nie aus den Augen verloren“, gibt sie sich bodenständig.

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von TIKonline.de

Comments

  1. Berliner66 says:

    Sie hat aber mit einen Eastwood nicht viel gemeinsam (in Bezug auf Regie). Schlecht durchdachter Film für ein solch sensibles Thema, dass den Anspruch vertritt realtitätsnah zu sein. Story ist teilweise abgekupfert (Klage wegen Plagiatismus läuft). Die Drehgenemigungen in Bosnien wurde ihr entzogen.Die muslimischen Frauenverbände waren dagegen, dass sich ein Serbe in eine Muslimim verliebt. Anglina musste also eine Menge überzeugungsarbeit leisten und das Resultat: die Serben sind für alles verantwortlich die einzig wahren Bösen die unmenschliche Dinge getan haben. Serbische Opfer werden in keiner Sekunde erwähnt, man bekommt schnell den Eindrug als hätten nur die Serben im Krieg getötet und greueltaten verübt. Sie bekam dafür die Genehmigung wieder. Dieser Film versucht die brutaltät eines Krieges mit einem kleinen Schuss von Romeo & Julia zu verbinden. Das Resultat ist eine Story in typsicher Hollywood manier, wo es nur Schwarz und Weiß gibt. Der Film zeichnet sich mehr durch unkenntnis für das Thema, als durch den Versuch der Aufklärung oder Sensibiliesierung für den Bosnienkrieg aus.

    Meine Wertung: nicht sehenswert

  2. die qualität von clint wird die nie kriegen nich vor der kamara und auch nich dahinter

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