Robert Pattinson:
„Twilight“ ist Fluch und Segen zugleich

Robert Pattinson in Cannes (Foto: HauptBruch GbR)

Nachdem er 25-jährige Schauspieler als Vampir Edward Cullen zum Weltstar wurde, kann er sich heute kaum noch der Aufmerksamkeit von Fans und Filmproduzenten erwehren.

Trotzdem weiß er, dass sein Promi-Status nicht nur positive Seiten an sich hat. „Wenn man so etwas wie ‚Twilight‘ macht, dann öffnen sich die einen Türen und andere schließen sich“, erläutert er im Interview mit der schottischen Zeitung „The Herald“.

„Man kann auf der einen Seite sagen: ‚Oh, wenn ich noch unbekannt wäre, dann würde mich keiner verurteilen.‘ Aber auf der anderen Seite, würde sich auch kein Arsch für mich interessieren“, gesteht Pattinson lachend.

So sei seine Karriere ein seltsamer Balanceakt, bei dem er sich bei der Rollenwahl vor allem auf seinen Instinkt verlasse. „Und das dachte ich bei ‚Bel Ami’“, fährt der Hollywood-Darsteller fort.

In dem Drama, das auf dem gleichnamigen Buch von Guy de Maupassant beruht, spielt Pattinson – anders als in den „Twilight“-Filmen – einen Schürzenjäger, der durch seine Liebschaften zur Spitze der Gesellschaft aufsteigt.

„Es hat Spaß gemacht, von Edward Cullen zu einem Kerl zu wechseln, der Frauen missbraucht, um sie finanziell auszuquetschen“, beschreibt der junge Brite seinen Imagewechsel. „Ich fand, dass es auf lustige Weise ironisch wäre.“

In Deutschland erscheint „Bel Ami“ am 26. April in den Kinos. In weiteren Rollen werden Uma Thurman, Christina Ricci und Kristin Scott Thomas zu sehen sein.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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