Whitney Houston:
Privatjet für den Leichnam

Whitney Houston (Foto: HauptBruch GbR)
Wie im Leben, so ist auch im Tod ihr letzter Weg eine große Show: Im goldenen Leichenwagen wurde ihr Leichnam zum Bestattungsinstitut „Whigham Funeral Home“ in ihrem Geburtsort Newark transportiert. Zuvor trafen die sterblichen Überreste in einem Privatjet am Flughafen in ihrer Heimatstadt ein.

An Bord des Privatjets, den Filmproduzent Tyler Perry zur Verfügung stellte, befand sich ebenfalls Whitneys Cousine, Dionne Warwick. Vom Flughafen aus fuhr der Leichenwagen – eskortiert von drei Polizeiautos – zum Bestattungsinstitut.

Während die Vorbereitungen für Whitney Houstons Beerdigung am Samstag laufen, sind die Todesumstände nach wie vor ungeklärt.

Laut offiziellen Angaben gibt es bisher keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung oder Fremdverschulden. Bevor allerdings die toxikologischen Ergebnisse nicht veröffentlicht werden, kann wohl niemand Genaueres über den Tod Houstons sagen.

Whitney Houston war eine der großen Ausnahmekünstlerinnen und besaß eine der ausdrucksvollsten Stimmen der Popmusik. Houston lebte ein bewegtes Leben voller Höhenflüge, Exzesse und Abstürze, deren Ende wohl für viele voraussehbar war. Kaum nachvollziehbar, dass sie immer wieder zu Drogen und Alkohol griff, obwohl sie so erfolgreich war und 1993 ihre Tochter Bobbi Kristina bekam.

Wer einen umfassenden Einblick in das Leben von Whitney Houston haben und ihren Lebensstil etwas besser verstehen möchte, dem sei das Buch „Whitney Houston – Die Biografie“ von New York Times-Autor Mark Bego empfohlen.

Bego begleitete Whitney Houstons Leben über Jahrzehnte hinweg und dokumentierte den grandiosen Aufstieg und ebenso tiefen Fall der Sängerin und Schauspielerin.

Die Biografie erschien bereits im Jahre 2009 – drei Jahre vor Whitney Houstons Tod.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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