Kelly Osbourne:
Therapie statt Drogen

Kelly Osbourne

Die Tochter der Rocklegende Ozzy Osbourne gibt zu, dass sie Probleme mit ihrem Selbstvertrauen hat und deshalb einen Therapeuten aufsucht, der ihr dabei hilft, mit ihren Schwierigkeiten fertig zu werden.

Dies sei ihr lieber, als auf Medikamente zu vertrauen. Osbourne, die in der Vergangenheit mit Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht zu kämpfen hatte, sagt: „Ich war als Teenager von Selbsthass zerfressen, nachdem ich mit Zeitungsüberschriften wie ,Ozzys Tochter sieht aus wie ein gestrandeter Wal‘ bombardiert wurde. Es war wie Folter für mich und ich habe es mir wirklich zu Herzen genommen.“

Dabei habe sie auch durchaus zu Drogen gegriffen, berichtet sie: „Als Teenager ist es auch ohne solche Dinge schwer genug. Folglich habe ich mich den Drogen zugewendet, um meinen Schmerz damit zu lindern. Nun gehe ich zur Therapie, weil ich nicht mein ganzes Leben auf Medikamente angewiesen sein will. Therapie ist immer noch mit einem Stigma belastet. Aber es hilft mir dabei, die Dinge in die richtige Perspektive zu rücken und Dinge zu sehen, die oberflächlich sind und mich nicht stören sollten.“

Osbourne veröffentlichte kürzlich einen autobiografischen Ratgeber mit dem Titel „Fierce“ und sagt, dass sie diesen schrieb, um jungen Menschen Hoffnung und Unterstützung zu geben.

Die 27-Jährige erklärt dem britischen Magazin „Hello!“: „Ich habe in meinem Leben eine Menge Fehler gemacht und habe daraus gelernt. Mir ist klar geworden, dass es eine Menge Leute gibt, die sich den gleichen emotionalen Schwierigkeiten und den gleichen Problemen mit ihrer Figur stellen müssen. Ich wollte mit ihnen teilen, wie ich es geschafft habe, da durch zu kommen. Niemand ist perfekt und wenn wir Zeit damit verbringen, uns mit anderen Leuten zu vergleichen, vergessen wir leicht, was wir haben und wie großartig wir sind.“

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von TIKonline.de

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