Meryl Streep:
Oscar ist ihr Jungbrunnen

Meryl Streep Oscars

Meryl Streep fühlt sich nach ihrem Oscar-Gewinn wieder wie ein Kind. Die Schauspielerin wurde gestern, 26. Februar, für ihre Darstellung der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher in „Die Eiserne Lady“ mit dem Preis als beste Hauptdarstellerin geehrt und gibt zu, über ihren erneuten Gewinn in dieser Kategorie schockiert gewesen zu sein.
Zuvor hatte Streep die begehrte Auszeichnung bereits in den Jahren 1980 und 1983 mit nach Hause nehmen dürfen. „Ich dachte, ich bin so alt und verbraucht, aber es war einfach ergreifend“, erklärt Streep.

„Es ist als wäre ich wieder ein Kind. Ich war ein Kind, als ich das letzte Mal gewonnen habe. Es ist 30 Jahre her. Zwei der Nominierten waren noch nicht einmal gezeugt!“

Mit einer Auszeichnung habe der Hollywood-Star vor allem nicht gerechnet, weil sie schlicht davon ausgegangen war, dass die Menschen ihr Gesicht auf der Leinwand mittlerweile ermüdend finden würden. „Offen gesagt verstehe ich die Streep-Müdigkeit und es hat mich schockiert, dass sie sich nicht über das hier heute Abend hinweggesetzt hat“, kommentiert die 62-Jährige ihren Oscar-Gewinn. „Ich habe alles, wovon ich je in meinem Leben geträumt habe.“

Neben dem Oscar als beste Hauptdarstellerin konnte Streep mit ihrer Interpretation Thatchers zudem auch einen Golden Globe und einen BAFTA-Award abräumen.

Der Film selbst wurde ebenfalls mit einer Reihe Preise ausgezeichnet, unter denen sich zum Beispiel am gestrigen Abend der Oscar für das beste Make-up befand.

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von TIKonline.de

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