Heino:
Stellt Bambi-Ultimatum

Heino (Foto: HauptBruch GbR)

Heino will seinen Bambi endlich versteigert sehen. Der Volksmusik-Sänger gab im November seinen Bambi an den Burda-Verlag zurück, um gegen Bushidos Auszeichnung mit dem Integrations-Bambi zu protestieren.

Der Verlag versprach damals, den verschmähten Preis für einen guten Zweck zu versteigern, bis heute ist dies allerdings nicht geschehen.

„Wir entscheiden noch, wann, wo und für welchen Zweck die Versteigerung laufen wird“, ließ ein Sprecher von Burda gegenüber der „Bild-Zeitung“ wissen.

Dem 73-jährigen Musiker dauert dies aber zu lange, weshalb er dem Verlag nun ein Ultimatum stellt. „Ich gebe dem Verlag noch eine Woche Zeit – dann muss der Bambi versteigert sein. Sonst nehme ich ihn zurück und versteigere ihn selbst für einen guten Zweck“, erklärt er.

Mit der Bambi-Auszeichnung Bushidos sorgte der veranstaltende Burda-Verlag im Herbst für Aufsehen: Schwulen- und Lesbenverbände, sowie Fernsehzuschauer protestierten gegen die Ehrung des Musikers, der mit seinen frauen- und schwulenfeindlichen Texten immer wieder für Skandale sorgte.

„Ich bin zutiefst empört, dass man einem gewalttätigen Kriminellen wie Bushido den Bambi verleiht“, beschwerte sich Heino nach der Verleihung in der „Bild“. „Mit diesem Mann möchte ich nicht auf eine Stufe gestellt werden. Deshalb schicke ich meinen Bambi dankend an den Burda-Verlag zurück.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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