Moritz Bleibtreu:
Vorbildfunktion für den Nachwuchs

Moritz Bleibtreu (Foto: HauptBruch GbR)

Moritz Bleibtreu versucht, für seinen Sohn ein gutes Vorbild zu sein. Der Schauspieler, der mit seiner Freundin Annika den dreijährigen David großzieht, glaubt, dass man als Vater vor allem ein gutes Beispiel abgeben muss, auch wenn dies nicht immer einfach ist.
„Ich habe festgestellt, dass man mit Worten gar nichts erreicht. Erziehung wird oft so verstanden, dass man den Kindern sagen muss, wo es langgeht. Das halte ich für völlig falsch. Wichtig ist nicht, was man sagt, sondern, was man tut. Man muss ein Vorbild sein“, erklärt er seine Erziehungsmethode im Interview mit dem Magazin ‚Gala’ und fügt hinzu:

„Vor allem versuche ich, in seiner Gegenwart nicht zu rauchen! Ich kann ihm ja schlecht beibringen, dass rauchen schlecht ist, und dann mache ich es selbst. Ich gebe zu, dass es nicht immer leicht ist, ein Vorbild zu sein. Oft muss ich mich zusammenreißen.“

So findet der 40-Jährige, dass man sich nach dem Aufstehen zu allererst die Zähne putzen sollte. Dies wolle er seinem Kleinen beibringen und muss sich dafür selbst oftmals zusammenreißen. „Manchmal ist mir allerdings mehr danach, erst mal in die Küche zu schlurfen, mir einen Kaffee zu kochen und mich aufs Sofa zu hauen. Das geht natürlich nicht! Denn ich will, dass mein Sohn lernt, dass man sich als erstes die Zähne putzt.“

Wichtig findet Bleibtreu außerdem, dass man immer für sein Kind da ist. „Und dann geht es um Liebe, Liebe, Liebe“, weiß er.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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