Daniel Radcliffe:
Findet Twitter und Co. „gefährlich“


Daniel Radcliffe

Daniel Radcliffe rät anderen Promis davon ab, ihr Leben auf sozialen Netzwerken auszubreiten, da sie seiner Meinung nach ihre Privatsphäre riskieren. Während sich der 22-jährige Schauspieler selbst von Twitter und Co. fernhält, halten andere Stars – darunter Lady Gaga, Justin Bieber und Kim Kardashian – ihre Fans gerne mit ihren Online-Nachrichten auf dem Laufenden.

Dies hält Radcliffe allerdings für „gefährlich“, wie er im Interview mit „tz“ verrät. „Es wird oft für Werbung genutzt, aber wenn du in einen persönlichen Dialog mit deinen Fans trittst und ihnen 24 Stunden am Tag erzählst, was du tust, dann denken sie, dass das immer so sein wird“, erötert der junge Brite. „Du kannst dann nicht mehr so einfach sagen: Stopp, ich habe auch ein Recht auf Privatsphäre.“

Auch bei Google lässt Radcliffe Vorsicht walten. „Ich google mich ziemlich häufig, aber ich drücke nicht auf enter. Ich will die Empfehlungen sehen“, gesteht der „Harry Potter“-Darsteller. „Momentan sind die ersten vier: Daniel Radcliffe Twitter, Daniel Radcliffe schwul, Daniel Radcliffe Alkoholiker und Daniel Radcliffe imdb.“

Im Kino kann man den Schauspieler zudem bald in dem Horrorstreifen „Die Frau in Schwarz“ bewundern. In dem Film spielt er einen verwitweten Anwalt, der in einem englischen Dorf die Erbschaftsangelegenheiten einer verstorbenen Frau regeln soll. In deren Haus treibt allerdings eine mysteriöse Gestalt ihr Unwesen, die auf Rache für ihren toten Sohn sinnt.

Warum er nach seinem Erfolg mit den „Harry Potter“-Filmen gerade dieses Projekt auswählte, erklärt er so: „Ich denke, es ist ein sehr guter Schritt weg von Potter. Ich sehe darin ganz anders aus, und der Film ist einfach großartig. Die Geschichte ist sehr fesselnd – auch für Leute, die ins Kino gehen und sagen: Was macht Harry Potter jetzt? Das ist die Haltung, die sie mitbringen, das weiß ich und verstehe es auch. Aber nach zehn Minuten hat man das vergessen.“

Die Frau in Schwarz“ startet am 29. März.

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von TIKonline.de

Comments

  1. er muss doch garnichts privates darein schreiben

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