Der Graf:
Versagensängste vor Konzerten

Der Graf (Foto: HauptBruch GbR)

Der Frontmann der Gothic-Band Unheilig gesteht, dass er stets von Ängsten geplagt wird, bevor er auf die Bühne tritt.

„Vor jedem Auftritt überkommt mich die Angst zu versagen. Dass etwas Unvorhergesehenes passiert oder die Menschen enttäuscht sein könnten“, verrät er dem Magazin ‚in’ im Interview. „Dann läufst du raus und sobald der Applaus einsetzt, ist jegliche Anspannung verflogen.“

In dieser Anspannung sehe er aber auch einen Vorteil, so der Rockmusiker. „Lampenfieber muss sein. In dem Moment, in dem du als Künstler kein Lampenfieber mehr hast, solltest du aufhören“, ist er sich sicher.

Als Kind war Der Graf eigener Aussage zufolge „sehr still“ und hat gestottert – ein Problem mit dem er auch heute „ab und zu“ zu kämpfen hat. Mit der Musik habe er jedoch ein Sprachrohr gefunden. „Mit zwölf wollte ich ein Instrument erlernen und bekam eine Orgel geschenkt. Plötzlich hörten mir die Menschen zu, obwohl ich nicht reden musste“, erinnert er sich.

Als gebürtiger Aachener kann sich Der Graf derweil nicht vorstellen, in eine Großstadt zu ziehen. „Die schönste Stadt ist für mich immer noch die, in der ich aufgewachsen bin.“ Ab dem 16. März ist sein neues Album „Lichter der Stadt“ im Handel erhältlich, auf dem er die letzten zwei Jahre seines Lebens reflektiert.

Dass seine Kritiker seine Musik als kitschig bezeichnen könnten, stört den Sänger derweil nicht. „Ich finde, bestimmte Dinge müssen kitschig sein, ein Weihnachtsbaum zum Beispiel“, erklärt er gegenüber der „SUPERillu“.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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