Kati Witt:
Typischer Workaholic


Katarina Witt (Foto: HauptBruch GbR)

Katarina Witt braucht keinen Urlaub und sieht sich selbst als Workaholic. Die ehemalige Eiskunstläuferin ist ständig beschäftigt – entweder als Moderatorin, durch TV Auftritte oder ihre Arbeit für die 2005 initiierte Katarina Witt Stiftung.

In einem Interview mit „Bild der Frau“ gesteht sie: „Ich kann mich nicht vierzehn Tage lang in die Sonne legen. Ich gönne mir ab und zu zwei, drei Tage Auszeit, aber danach möchte ich auch wieder arbeiten.“

Den Eiskunstlauf vermisst die 46-Jährige indes nicht, stattdessen nutzt sie die Zeit, die ihr nun zur Verfügung steht, für andere Dinge. „Faul sein, das muss ich wohl noch lernen. Obwohl ich mir oft vorstelle, privat zu reisen, alle Städte einmal auf andere Art als arbeitend kennenzulernen. So eine Reise wäre schon toll.“

Kati Witt wird am 21. März als Laudatorin bei der „Bild der Frau“-Gala auftreten, die starke Frauen für besonderes soziales Engagement auszeichnet, eine Veranstaltung mit der sich Witt identifizieren kann. Sie erklärt der Zeitschrift: „Ich finde Frauen, die geradlinig sind, die sich aber auch mal zurücknehmen können, beeindruckend. Frauen, die eher geben als immer nur nehmen, sind stark.“

Deshalb beansprucht auch Witts Engagement für kranke und behinderte Kinder besonders viel Zeit. Die ehemalige Profisportlerin erklärt, warum ihr diese Angelegenheit sehr am Herzen liegt: „Dass es Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sind, lag für mich nahe, weil mein ganzes Leben sich tatsächlich aufgebaut hat auf der Gesundheit meines Körpers. Das war für mich immer selbstverständlich.“

Aus diesem Grund hat es sich Witt zur Aufgabe gemacht, den Kindern „ein bisschen mehr Normalität zu schenken“.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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