Karl Lagerfeld:
So sieht ein Tag bei dem Modezar aus

Karl Lagerfeld (Foto: HauptBruch GbR)

Dem Magazin ‚Harper’s Bazaar’ gibt der Designer Einsicht in sein Leben und verrät dabei, dass er jede Nacht sieben Stunden schläft.

Dabei trägt er ein körperlanges weißes Hemd, das auf dem Design eines Männernachthemds aus dem 17. Jahrhundert basiert. „Bis zur Mittagszeit ziehe ich mich nicht um und nehme kein Bad, da ich dreckige Arbeit verrichte, wie mit Farben malen. Deshalb trage ich mein langes Nachthemd. Es wird dann wie zu einem Malerkittel. Dann kommt es in die Wäsche.“

Lagerfeld mag es sauber und wechselt deshalb jeden Tag die Bettwäsche. „Ich möchte, dass alles waschbar ist. Inklusive mir“, erklärt der 78-Jährige, der in Paris lebt. Die französische Hauptstadt liebt er noch immer: „Ich kann von Paris nicht genug bekommen. Viele Leute telefonieren ständig. Sie sehen nichts mehr. Das ist die Wahrheit. Ich mag es, zu beobachten.“

Sein Studio besucht der Designer immer zur gleichen Zeit, um dort zu arbeiten. „Ich gehe von fünf bis acht oder halb neun dahin. Ich bin sehr schnell und organisiert. Wie ich zeichne und arbeite, ziehe ich es vor, all meine Arbeit am Abend, am Morgen oder am Wochenende zu erledigen.“

Weiter plaudert Lagerfeld aus, dass er gleich zwei Häuser sein Eigen nennt. „Ich habe eigentlich zwei Häuser. Dieses Haus hier, das ist nur zum Schlafen und Zeichnen. Ich habe zweieinhalb Meter entfernt ein weiteres Haus zum Mittag- und Abendessen und um Leute zu treffen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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