Sinead O’Connor:
Kritik lässt sie kalt

Sinead O’Connor interessiert sich nicht für die Meinung anderer, solange sie glücklich ist. Wie die Sängerin im Interview mit „Focus Online“ verrät, stört es sie nicht, wenn Leute sie aufgrund ihres Verhaltens für verrückt erklären.

„Ja, und die können sich selbst ficken!“, lautet O’Connors harsche Antwort auf ihre Kritiker. „Die wissen gar nicht, worüber sie reden. Die sollten sich lieber ihrem eigenen Wahnsinn widmen.“

Jüngst sorgte die Musikerin mit ihrer schnelle Hochzeit mit dem sieben Jahre jüngeren Therapeuten Barry Herridge für Schlagzeilen. Diesen hatte sie im Dezember nach drei Monaten Beziehung in Las Vegas geheiratet und obwohl sich das Paar kurze Zeit wieder trennte, fand es später wieder zueinander. Für ihre exzentrische Art wolle sie aber nicht verurteilt werden. „Es nervt mich, als verrückte Sinead behandelt zu werden. Das geht nun schon seit 25 Jahren so, und es wird langweilig“, beschwert sich die 45-Jährige.

Im Januar wurde berichtet, O’Connor habe einen psychischen Zusammenbruch erlitten. Ihrer eigenen Aussage nach, war der Vorfall aber nicht so schlimm wie in den Medien dargestellt wurde.

„Ach, vor acht Jahren wurde bei mir auch fälschlicherweise eine bipolare Störung diagnostiziert! Ich war einfach nur verzweifelt wegen der Dinge, die vor sich gingen. Wenn du in Irland zum Arzt gehst und das sagst, wirst du gleich in eine Schublade gepackt, weil sie keinen verdammten Plan haben, was sie tun. Dann verschreiben sie dir Pillen. Ich nahm sie gern. Aber nach ein paar Jahren dachte ich: Nein, das fühlt sich nicht richtig an.“

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von TIKonline.de

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