Martin Scorsese:
Nur noch in 3D

Martin Scorsese (Foto: HauptBruch GbR)

Martin Scorsese will nicht mehr auf 3D verzichten. Der Regisseur , der kürzlich mit „Hugo Cabret“ seinen ersten 3D-Film auf die Leinwand brachte, findet, dass Produktionen in der Technik Filmen in 2D deutlich überlegen sind und will deshalb in Zukunft nur noch dreidimensional drehen.

„Ich hätte eigentlich alle meine Filme in 3D gemacht“, gibt er bei der „CinemaCon“ in Las Vegas zu. „3D gibt dem Film etwas, was dich in ein anderes Land versetzt und du bleibst da und es ist ein guter Ort.“

So sieht er die Technik als „Kombination aus Theater und Film“, da es die Charaktere für die Zuschauer realer mache. „Es ist, als ob man eine bewegte Skulptur des Schauspielers sieht“, schwärmt der 69-Jährige weiter.

„Es ist fast wie eine Kombination aus Theater und Film und es lässt einen mehr in die Geschichte eintauchen. Ich habe Zuschauer gesehen, die sich mehr für die Leute interessieren.“

Für seinen nächsten Streifen „Wolf of Wall Street“ wird Scorsese erneut mit Leonardo DiCaprio zusammenarbeiten. Bereits für vier Filme, darunter „Aviator“ und „Gangs of New York“, stand der Schauspieler für den Filmemacher vor der Kamera.

Im neuesten Projekt, das Scorsese auch produziert, wird DiCaprio einen Börsenmakler darstellen, der 1998 wegen Wertpapierbetrug und Geldwäsche angeklagt wurde und schließlich für 22 Monate ins Gefängnis musste. Die Dreharbeiten sollen noch diesen Sommer beginnen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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