Slash:
„Müsste längst tot sein“


Slash

Slash kann nicht verstehen, warum er noch immer am Leben ist. Der 46-jährige Gitarrist ließ in seiner Zeit als Guns N‘ Roses-Mitglied nichts aus und lebte das Motto „Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll“ in vollen Zügen.

„Ich habe alles genommen und getan, was ein Rocker damals tun konnte“, gesteht er im Interview mit der Schweizer Tageszeitung „Blick“. „Eigentlich müsste ich bei dem Lebenswandel, den ich hatte, schon längst tot sein.“

Da er noch immer unter den Lebenden weilt, glaubt der Engländer mittlerweile auch eine „höhere Macht“, wie er zugibt. „Ich habe keine Ahnung, warum ich noch lebe. Entweder bin ich ein großer Glückspilz oder da oben gibt es jemanden, der auf mich aufpasst. Je älter ich werde, desto mehr glaube ich an eine höhere Macht.“

Die wilden Zeiten sind für Slash aber heute vorbei. „Mit 35 brauchte ich einen Herzschrittmacher, weil ich mich fast totgesoffen hatte. Aber jetzt bin ich clean“, versichert er.

1996 verließ Slash Guns N‘ Roses und ist bis heute mit Sänger Axl Rose zerstritten. „Axl profitiert von unserer turbulenten Trennungsgeschichte“, findet er. „Denn sie wurde zur Legende.“ Sprechen will er über seinen ehemaligen Kollegen zwar nicht, da er dies für „reine Zeitverschwendung“ hält. Dennoch verrät er: „Wir haben seit Jahren keinen Kontakt mehr. Und das ist auch gut so.“

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von TIKonline.de

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