Alfred Biolek:
„Nicht alles glücklich gelaufen“

Alfred Biolek (Foto: HauptBruch GbR)

Alfred Biolek findet es nicht immer schön, „alt und allein“ zu sein. Der ehemalige Fernsehmoderator gibt im Interview mit der „Bild-Zeitung“ zu, dass er sich manchmal einsam fühlt.

„Es ist nicht immer schön, alt und allein zu sein“, gesteht der 77-Jährige. „Privat ist nicht immer alles so glücklich gelaufen, doch leider gibt es vieles, was man nicht selber bestimmen kann. Aber wenn ich manchmal Paare sehe und was die für einen Stress haben, da genieße ich meine Ruhe.“

2006 verabschiedete sich Biolek aus dem deutschen Fernsehen. Nach einem schweren Treppensturz entschied er sich außerdem, auch privat kürzer zu treten. „Ich habe gemerkt, dass ich nicht mit diesem Leben mit großen Partys und viel Wirbel in Berlin weitermachen wollte und auch nicht mehr konnte“, erzählt er.

„Außerdem hat es mich aber auch sehr zu meinen ältesten und besten Freunden nach Köln gezogen. Ich brauchte einfach eine Umgebung, die zu meinem neuen kleineren Leben passt!“

Sein altes Leben vermisst er allerdings auch „keinen Moment“, wie er versichert. „Auch wenn ich immer noch ungern allein bin und so viel wie möglich unternehme.“ Vor dem Alter und dem Tod hat Biolek keine Angst. „Sorgen mache ich mir keine, irgendwie wird es schon gehen“, zeigt er sich optimistisch, fügt aber hinzu: „Ich habe nur Angst, ein Pflegefall zu werden.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Josefine says:

    wenn man so ein alter stinkstiefel ist wie er, braucht man sich am ende nicht zu wundern, wenn man allein dasitzt

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