Slash:
Internet ist voller Zuhälter und Diebe

Slash

Slash vergleicht das Internet mit dem Wilden Westen. Der ehemalige Guns N‘ Roses-Gitarrist sah sich „von diesem Online-Sensationalismus, der die dümmsten Gerüchte und kleinsten Geschichtchen aufbläst“ gezwungen, ein Buch zu schreiben, um mit Gerüchten aufzuräumen, die im Internet die Runde machten.

„Ich wollte einige Missverständnisse ausräumen und dachte, ein Buch sei dafür der geeignete Weg. Und das hat ja auch funktioniert, der Rummel um dieses Thema hat sich gelegt“, erklärt der Musiker im Interview mit „Spiegel Online“.

Mit „diesem Thema“ meint Slash den Streit mit seinem ehemaligen Bandkollegen Axl Rose, zu dem er eigentlich nichts mehr sagen will. „Nur so viel: Ich war schon verwundert über all diese Lügen. Das Web ist wie der verdammte Wilden Westen: lauter Zuhälter und Diebe, die frei herumlaufen.“

Trotzdem nutzt auch er selbst das Internet. „Klar, es ist ein großartiges Vehikel. Es verschafft mir eine direkte Verbindung zu den Fans, einen persönlichen Zugang, den es so vorher nicht gab. Du kannst mitteilen, was immer Du für wichtig hälst: Tourdates, Songtexte oder was du zum Frühstück gegessen hast. Das ist cool. Aber auch das Einzige, wofür ich das Netz nutze.“

Dennoch ist er der Ansicht, „dass es nicht die gesündeste Sache der Welt ist, sich ständig im Netz aufzuhalten.“

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von TIKonline.de

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