Justin Bieber:
Wäre gern ganz normal

Justin Bieber sehnt sich manchmal nach einem Leben fernab des Rampenlichts. Wie der 18-jährige Popstar im Interview mit „Blick.ch“ verrät, sieht er nicht immer nur die positiven Seiten des Ruhms und denkt deshalb ab und zu sehnsüchtig an alte Zeiten zurück.

Auf die Frage, ob er angesichts der Tatsache, dass er inzwischen nicht mehr ohne Bodyguard auf die Straße kann, einen hohen Preis zahlt, antwortet Bieber: „Ja. Für den Ruhm und das Ausleben meiner großen Leidenschaft, Musik zu machen, bezahle ich einen sehr hohen Preis. Ganz ehrlich. Manchmal sehne ich mich nach der Zeit vor dem Erfolg zurück. Unbeschwert mit Freunden rumhängen und viel Zeit mit der Familie verbringen. Nun bin ich ständig unterwegs, jeder Schritt wird beobachtet.“

Angst habe er vor seinen oftmals stürmischen Fans aber nicht, betont der Kanadier. „Wenn, dann eher vor großen offenen Plätzen, wo die Anzahl der Fans nicht abschätzbar ist“, gibt er zu bedenken und betont: „Ich sehe es auch als meine Verantwortung, dass an meinen Shows niemand in Gefahr gerät.“

Nachdem Bieber vor kurzem in Oslo für Aufregung gesorgt hatte und dort sogar fast fünfzig Fans bei einem Massenauflauf verletzt worden waren, stellte der Sänger am Mittwoch, 6. Juni, ein Fernsehstudio in London auf den Kopf. Rund 300 unbändige – und zumeist weibliche – Anhänger des Stars versuchten, sich in die ITV Studios zu drängen, nachdem Bieber sich dort im Rahmen einer Show, in der er auftreten sollte, eingefunden hatte.

„Es war wirklich furchteinflößend“, berichtet ein Augenzeuge im Interview mit der „Sun“. „Es waren zwar nur Teenagerinnen, aber sie waren hysterisch und hatten nur eine Gedanken im Sinn: Justin Bieber zu sehen. Es herrschte absolutes Chaos.“

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von TIKonline.de

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