Simon Pegg:
Findet Tom Cruise einfach nur cool

Simon Pegg räumt mit Vorurteilen über Tom Cruise auf. Der britische Schauspieler – bekannt vor allem aus Komödien wie „Hot Fuzz“ und „Shaun of the Dead“ – arbeitete mit dem Hollywood-Star am dritten und vierten Teil der „Mission: Impossible“-Reihe zusammen und beteuert, dass Tom Cruise überhaupt nicht so ist, wie man ihn sich vorstellt.

Stattdessen bewundert der 42-Jährige die Hingabe des Oscar-nominierten Darstellers. „Es gibt einen Grund, weshalb er ist, wo er ist. Er geht an seinen Job mit einer Intensität von einhundert Prozent heran und das ist inspirierend“, schwärmt Pegg in „Shortlist“ von seinem Kollegen.

„Und es ist für mich sehr seltsam, weil alle Leute, die eine negative Meinung über ihn haben, Menschen sind, die ihn noch nie getroffen haben. Alle, die ihm begegnet sind, verstehen es. Menschen, die nicht einfach nur denken: ‚Oh, ja. Er ist dieser komische, kleine und religiöse Spinner.‘ Er ist nichts von dem.“

Von den vielen voreingenommenen Berichten über Tom Cruise wollte sich der Engländer vor Beginn der gemeinsamen Dreharbeiten nicht beeinflussen lassen. „Ich bin unvoreingenommen hingegangen“, betont er und freut sich weiter: „Deshalb war ich richtig froh, dass sich jeder einzelne Mythos, den ich über ihn gehört hatte, in Luft auflöste, als ich ihn traf. Er ist einfach ein richtig cooler, charismatischer Typ. Ehrlich. Es gab keine Zelte von Scientology am Set, es war nicht komisch. Ich meine, er ist nicht mal besonders klein.“

Stattdessen beeindruckte den Briten vor allem das rigorose Training, welchem sich der 49-Jährige für die Filme unterzog. „Eines Tages meinte ich: ‚Ich möchte dein Programm machen.‘ Also erklärte er es mir und ich glaube meine exakte Reaktion, als er fertig erzählt hatte, war: ‚Vergiss es, Tom’“, erinnert sich der Star lachend und verrät außerdem, dass Cruise deshalb auch einen speziellen Anzug brauchte, der nach Stunts seine Muskeln kühlte.

„Ich meine, er ist jetzt 49 und er hat so intensiv trainiert, dass es für ihn wichtig war, sich am nächsten Tag auch tatsächlich noch bewegen zu können“, erklärt Simon Pegg. „Also saßen wir auf den Make-up-Stühlen und er hatte diese Jacke an, die ab und zu ‚Pffft‘ machte und seine Muskeln kühlte.“

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von TIKonline.de

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