Robert Pattinson:
Film-Gewalt schlimmer als Sex

Robert Pattinson hält Altersbeschränkungen bei Filmen für verrückt. Der „Twilight“-Star, der aktuell in dem Drama „Cosmopolis“ in der Rolle eines Wall Street-Millionärs zu sehen ist, findet, dass Filme nicht wegen ihrer Sexszenen bestimmten Beschränkungen unterliegen sollten, da Teenager heutzutage sowieso bereits Zugriff auf viel schlimmeres Material hätten.

„Man erhält mit Dingen, die mit Sex zu tun haben, sofort die strengste Bewertung. Aber man kann Gewalt haben. Da denkt man sich: ‚Was?! Es ist total verrückt’“, beschwert sich Pattinson im Interview mit der „Sun“.

„Ich denke nicht, dass es in ‚Cosmopolis‘ etwas gibt, das besonders … Es gibt nicht Schlimmes. Ich denke nicht, dass es darin etwas gibt, das mich im Alter von 13 geschockt hätte. Besonders wenn jedes einzelne Kind heutzutage wahrscheinlich Hardcore-Pornografie im Internet anschaut. Es ist nicht schlimmer – genau genommen ist es viel besser.“

Obwohl sich Pattinsons Figur in dem Film nicht nur bei einem Dreier vergnügt, sondern sich auch noch selbst in die Hand schießt, besteht der Schauspieler darauf, dass der Streifen nicht so schlimm ist, wie es die Menschen sehen. „Ich mache mir keine Sorgen über die Gewalt oder den Sex oder irgendetwas derartiges“, unterstreicht der 26-Jährige. „’Transformers‘ ist brutaler als ‚Cosmopolis‘.“

Das Drama, das auf dem gleichnamigen Werk des US-amerikanischen Autors Don DeLillo basiert und unter der Regie von David Cronenberg entstand, kommt am 5. Juli in die deutschen Kinos.

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von TIKonline.de

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