Noomi Rapace:
Außenseiterin in Hollywood

Noomi Rapace fühlt sich in Hollywood nicht zugehörig. Die Schauspielerin, die seit der „Millenium“-Trilogie zum Star in der Traumfabrik avancierte, hat das Gefühl, dort nicht reinzupassen.

„Ich liebe meine Arbeit dort, aber ich fühle mich als Außenseiterin“, gesteht sie im Interview mit „TV Movie“. Doch auch in ihrer schwedischen Heimat konnte sich die heute 32-Jährige nicht in Schubladen eingliedern. „Schon als kleines Mädchen habe ich Judo trainiert und Martial Arts und kam mir genauso stark vor wie ein Junge“, erinnert sie sich. „Trotzdem wurde ich in die Mädchenschublade gesteckt, und das passte mir überhaupt nicht.“

Dies sei auch der Grund gewesen, warum sie zur Schauspielerin wurde. „So habe ich die Möglichkeit, alles zu sein, was ich will“, verrät Rapace, die sich nicht vor Herausforderungen scheut. „Was leicht ist, langweilt mich. Das gilt für Filme wie für Menschen.“

Für eine Filmrolle würde sie deshalb auch zu drastischen Maßnahmen wie einer Brustvergrößerung greifen, wie sie zugibt. „Ich habe tatsächlich über eine Brustvergrößerung nachgedacht“, plaudert sie aus. Wenn ihre Rolle große Brüste habe, „muss ich auch welche haben. Weil meine klein sind, sprach ich mit Ärzten.“ Da ihr dieser Schritt dann aber doch zu radikal erschien, entschied sie sich gegen einen Eingriff.

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von TIKonline.de

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