Hugh Laurie:
Ende von „Dr. House“ war eine Befreiung

Hugh Laurie fühlt sich nach dem Ende von „Dr. House“ erleichtert. Der Schauspieler, der sieben Jahre lang die Titelrolle der TV-Serie verkörperte, gibt zu, dass er sich die letzte Folge erst später anschauen konnte.

„Ich habe sie mir angesehen, aber nicht live, sondern später als Aufzeichnung. Das war auch gut so. Denn es hat mich emotional ziemlich überwältigt.“ Trotzdem gesteht er im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“, dass er sich nach dem Ende befreit gefühlt habe. „Ich war ein bisschen traurig, natürlich. Aber ich kam mir danach irgendwie leichter vor. Auch wenn meine Verbundenheit mit der Figur des Dr. House nie vergehen wird. Ich werde ihn immer lieben und die Welt, in der er lebte.“

Um seine Zukunft macht sich der Brite derweil keine Sorgen. „Bisher kam ja immer etwas Neues“, versichert der 53-Jährige. „Einige neue Projekte und Ideen schwirren schon um mich herum, wenn auch noch nichts Spruchreifes. Und ich möchte mich jetzt erst mal für eine Weile ganz meiner Musik widmen. Ich würde beispielsweise sehr gern mit meiner Band ausgiebig durch die USA touren. Einige Konzerte haben wir schon in meiner Zweitheimat Los Angeles gegeben und in San Francisco, danach sind wir die Westküste entlang getourt, dann nach Südamerika.“

Auch in Deutschland wird Laurie mit seiner Band auf die Bühne gehen und freut sich darauf, da er nur gute Erinnerungen an bisherige Auftritte hierzulande hat. „Darauf freue ich mich riesig – ich denke gern zurück an unsere ersten Shows in Deutschland: In Hamburg waren wir letztes Jahr in einem Club auf der Reeperbahn, ein kleiner Laden mit einer sehr niedrigen Decke – nur zwei Straßenecken entfernt vom Laden, wo einst die Beatles angefangen haben! Das fand ich super.“

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Foto(s): © WMG

von TIKonline.de

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