Charlie Sheen:
Geht in keine Entzugsklinik mehr

Charlie Sheen lehnte eine Behandlung in einer Entzugsklinik ab. Wie der 46-jährige Schauspieler in einem jüngsten TV-Interview beteuert, konnte er seine Drogenprobleme ganz ohne Einweisung in die Reha hinter sich lassen.

„Ich glaube nicht mehr an Entzugskuren, das ist nichts für mich“, sagt er zu Gast in der Sendung „Good Morning America“. Seine Abneigung, erläutert er weiter, liege an der Art, wie in solchen Klinik alle Arten von Abhängigkeit über einen Kamm geschoren würden.

Vom Alkohol möchte Sheen indes nicht die Finger lassen. „Wir leben in einem Land, in dem immer Zeit für ein Miller ist. Irgendwo auf der Welt ist immer Happy Hour!“, erklärt er seine Einstellung.

Im letzten Jahr wurde Sheen aus der Hit-Sitcom „Two and a Half Men“ geworfen, nachdem er sich mit dem Schöpfer der Serie, Chuck Lorre, in die Haare bekommen und ihn öffentlich beleidigt hatte. Heute bereut der Hollywood-Star seine Ausbrüche von damals. „Am meisten bereue ich es, so weit gegangen zu sein“, gibt sich Sheen einsichtig. „Ich hätte hinsichtlich mancher Leute nicht so eine große Klappe haben sollen.“

Auf die Fernsehbildschirme kehrt der Seriendarsteller indes schon bald wieder zurück: Für seine neue Serie „Anger Management“ schlüpfte er in die Rolle eines Baseball-Trainers, der sich zum Therapeuten – mit dem Fachgebiet Aggressionsbewältigung – umschulen lässt. Die Serie feiert am Donnerstag, 28. Juni, auf dem Kabelsender FX seine US-amerikanische TV-Premiere.

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von TIKonline.de

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