Black Eyed Peas:
Verklagen Buchhalter

Die Black Eyed Peas ziehen gegen ihren ehemaligen Buchhalter vor Gericht. Die männlichen Mitglieder der Band – Taboo, will.i.am und apl.de.ap – behaupten nämlich, dass ihr Berater Sean M. Larkin sie um drei Millionen Dollar gebracht hat, nachdem er zwischen 2002 und 2009 keine Steuererklärungen für sie abgegeben haben soll.

Sängerin Fergie ist in die Klage nicht involviert, da sie ihren eigenen Finanzberater beschäftigt. In den Gerichtsdokumenten, die der „Los Angeles Times“ vorliegen, heißt es, dass Larkins fälschlicherweise mehrmals behauptet habe, „dass er sich um alles kümmert und sie sich um nichts sorgen müssten“. 2009 wurde er schließlich von den Musikern gefeuert, nachdem er es im selben Jahr versäumt hatte, riesige Steuerrechnungen zu bezahlen.

Die Rapper kümmerten sich schließlich selbst um die Begleichung der entstandenen Schulden. Nun fordern sie von Larkin sämtliche Finanzdokumente, um die Steuerklärungen für ihre Tour-Firma abschließen zu können.

Die Black Eyed Peas sind aber nicht die einzigen, die in die Klage involviert sind. Dem Staat schuldet Larkin selbst nämlich auch eine Million Dollar, zudem behaupten zwei weitere Kunden, dass er auch ihre Steuererklärungen nicht abgegeben haben soll.

Bereits im Februar gab der der Buchhalter zu, dass er die Erklärungen nicht eingereicht da ihm die Anzahl an Kunden, die er hatte, über den Kopf gewachsen seien.

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Foto(s): © Dimitri Daniloff

von TIKonline.de

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