Christian Ulmen:
Findet sich selbst nicht lustig

Christian Ulmen (Foto: HauptBruch GbR)

Der Schauspieler, der ab dem 16. August in der Komödie „Wer’s glaubt, wird selig“ zu sehen sein wird, sieht sich selbst nicht als lustige Person.
„Ich halte mich gar nicht für so lustig“, gesteht der 36-Jährige im Interview mit dem Magazin ,Für Sie‘. „Ich war nie der Klassenclown! Aber Leute, die andere zum Lachen bringen, haben mich immer schon fasziniert. Und ich habe früh erkannt, dass auch ein Loriot seine Komik plant und inszeniert. Humor ist ja wie ein Handwerk: Ich stelle lustige Situationen her.“

Einen Lieblingswitz hat der ehemalige MTV-Moderator, der sowohl mit seiner Frau mit Collien Ulmen-Fernandes ein Kind als auch mit seiner Ex-Frau Huberta einen Sohn hat, nicht. „Ich kann mir keinen merken. Meinem Sohn erzähle ich immer die Witze, die er mir vor einer Woche erzählt hat – in der Hoffnung, er hätte sie schon wieder vergessen. Fliegt aber immer auf.“

Auch ein Lebensmotto kann Ulmen nicht vorweisen. „Weil sich das ständig ändert“, erklärt er und gibt zu, dass er generell sehr unentschlossen ist. „Ich hätte beinahe mal FDP gewählt, politisch bin ich unfassbar unentschlossen und leicht zu beeinflussen. Ich habe auch kein Leibgericht. Aber als Erwachsener muss man sich zum Glück nicht mehr über Lieblings-Irgendwas definieren. Sonst müsste ich ja immer noch jeden Tag Spinat mit Fischstäbchen essen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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